Unser Verein, DSLT

 Deutscher Schlittenhundesportclub f. Langstreckenrennen und Touren e.V.

 

Warum hat sich der DSLT 1995 gegründet und was sind die Ziele des DSLT:                      

(Auszug aus der Homepage des DSLT )

Um Langstreckensportlern und Tourenfahrern eine Heimat zu geben und Ihre Interessen optimal zu vertreten, wurde der DSLT 1995 gegründet.

Wir sind als Schlittenhundesportler (Musher) echte Fans unserer:  Alaskan Malamute, Siberian Husky's, Grönlandhunde oder Samojeden.

 Der Langstreckensport ist optimal geeignet, um ihnen eine artgerechte Bewegung zu bieten.Er bietet aber auch uns Schlittenhundesportler eine besondere Faszination. " Longtrailer” sind gelassene Menschen: Ihre sportlichen Ambitionen sind nicht darauf ausgerichtet, die berühmte Zehntelsekunde schneller zu sein. Im Langstrecken- bereich entscheiden ganz andere Dinge über den Erfolg - z.B. auch gegenseitige Unterstützung. So ist Sportkameradschaft im DSLT kein leeres Wort.

In jeder Saison bietet der DSLT ein umfangreiches Tourenangebot an, darunter auch Tourenklassen auf den Rennen.
Im Tourensport werden größere Distanzen zurückgelegt, ohne dass eine Zeitnahme erfolgt. Gespannfahrer sind mit Trainingswagen oder Schlitten, die Skandinavier mit Mountainbike oder Pulka unterwegs. Ob in den Wäldern Deutschlands oder den Weiten Skandinaviens: Immer ergänzt sich das Naturerlebnis mit der artgerechten Bewegung unserer Hunde. Für den den Einsteiger mit Einzelhund ist nur wenig Ausrüstung erforderlich.

Noch eines steht bei uns ganz oben auf der Agenda:

Unsere Hunde, sind für uns Partner in einem faszinierenden Sport, niemals jedoch “Sportgeräte im Pelz”. Wer auf lange Strecke geht, kann dies nur, wenn er gut trainierte, gesunde Hunde hat, die mit Freude bei der Arbeit sind. Insofern ist für uns der Tierschutz nicht nur ethische Verpflichtung, sondern auch Grundvoraussetzung unseres Sports.

 Wenn Sie mehr vom DSLT wissen wollen, besuchen Sie doch einfach mal die Homepage www.dslt.de  !

 


 

Sobald die Tempraturen unter 15° Grad gehen beginnen wir mit dem Training unserer Hunde. Der DSLT bietet ein umfangreiches Tourenprogramm an,. Für Musher und Musherinnen mit einem Hund und mehr. Es macht Spaß an diesen Wochenenden zu trainieren und Erfahrungen auszutauschen.

          on tour......

 


 

 

Besuchen Sie im Winter einmal ein Schlittenhunderennen ! Zuschauer und Zuschauerinnen sind immer sehr herzlich willkommen! Denn, Musher und Hunde freuen sich, wenn sie unter viel Beifall an den Start gehen.

Es ist für viele Besucherinnen und Besucher sicher ein einmaliges Erlebnis zu sehen, wie sehr sich diese Hunde auf das Kommando "Go" freuen. Es bedeutet: Endlich geht es auf den Trail.

 

 

Die Trans Thüringia ist das längste Schlittenhunde-Etappenrennen in Mitteleuropa.Der Veranstalter ist der DSLT. Siehe:  www.trans-thueringia.de

 

                       

 

 

 

 


 

 

Am 1.Mai 2010, an der Jahreshauptversammlung des DSLT, haben Dieter und ich nach 13 Jahren uns aus der Vorstandsarbeit verabschiedet.  Es hat uns sehr berührt, wie liebevoll der Vorstand und die Mitglieder uns für unsere Arbeit gedankt haben. Diesen Dank möchten auch wir gerne an Euch zurück geben.. Es war eine überwiegend schöne Zeit mit Euch und dem Vorstandsteam und wir vermissen diese Arbeit schon ein wenig, denn wir haben sie gerne getan. Der DSLT ist ein Verein in dem die Zusammengehörigkeit einen hohen Stellenwert hat.  Bleibt dabei!

                                                                   

Bedanken möchten wir uns bei unserem Ehrenvorsitzendne für die folgenden Abschiedsworte.

Liebe Evy,  lieber Dieter,
 
als ich gefragt wurde, ob ich zu Eurem Ausscheiden aus dem Vorstand nicht ein paar Worte an Euch richten würde, habe ich spontan „Ja“ gesagt, war ich es doch auch gewesen, dem Ihr diesen Lebensabschnitt, der jetzt leider zu Ende geht, mit all seinen Begleiterscheinungen zu verdanken hattet.
 
Heute bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich damals damit gut getan habe, als ich Euch für den DSLT zu begeistern versuchte. Für den DSLT war das schon gut, ob es auch für Euch gut war – das müsst Ihr Euch selbst beantworten. Aber ich denke, unter dem Strichwar es auch für Euch eine schöne Zeit.
 
Aber, wir wollen nicht verschweigen, es gab nicht nur schöne Zeiten, sondern auch Ärger und Stress.
 
Aber der Reihe nach!
 
Wie kam es dazu, dass Ihr Mitglieder im DSLT und im Vorstand wurdet? 
 
Ich fuhr damals, es sind schon ein paar Jahre her, irgendwo in Oberursel, mit dem Auto auf  eine Kreuzung zu. Vor mir bog ein mir entgegenkommender Fahrradfahrer mit einemneben dem Rad laufend Husky nach links ab, ohne den Gegenverkehr (also mein Auto) zu beachten. Selbst Husky-Besitzer, nahm ich es ihm aber nicht übel, schließlich kannte ich ja die sturen Husky-Köpfe. Kurzerhand bog ich ebenfalls in die Straße ein und hielt einige Meter vor dem Fahrradfahrer an.Es war, wie sich später herausstellte, Dieter Strube und seine Bowie.
 
Wer Bowie kannte, der musste für jedes Verkehrsvergehen Verständnis haben, denn Bowie hatte die Sturheit aller Huskys auf sich vereint. Aber das wusste ich zu dieser Zeit ja noch nicht, denn ich lernte Bowie ja erst später so richtig kennen. Dem Gesichtsausdruck des Fahrradfahrers aber konnte ich entnehmen, was er dachte: Was will der denn jetzt!  Als ich ihn aber auf seinen Hund ansprach, hellte sich seine Miene sofort auf. Wir kamen ins Gespräch und am Ende der Begegnung hatten wir uns zu einem Besuch verabredet.
 
Und damit fing alles an!
 
Kurz darauf hatte der DSLT zwei neu Mitglieder, Evy und Dieter Strube. Bald danach standen im DSLT Vorstandswahlen an.
Nun weiß jeder, dass es schon immer schwierig war, Mitglieder für ein Vorstandsamt zu gewinnen, nicht so bei Strubes.
Auf die Mitarbeit im Vorstand angesprochen, baten sie sich zwar zunächst eine Bedenkzeit aus, aber schon bald kam die Zusage.´Dieter übernahm das Amt des Sportwarts für die Touren. Evy wollte sich in die Arbeit des damals noch
„Schriftführerin“ genannten Vorstandsamtes stürzen. Beide wurden von der Mitgliederversammlung gewählt.
Welch guten Fang der DSLT damals gemacht hatte, stellte sich aber erst im Laufe der Zeit heraus.
 
Es begann eine Zeit fruchtbarer und konstruktiver Vereinsarbeit, mit allen Höhen und Tiefen die ein solches Engagement mit sich bringt. Mit Diskussionen und Auseinandersetzungen, die auch mal notwendig sind, wenn man den Interessen des Vereins gerecht werden möchte. Alles in Allem aber war es immer eine harmonische und für den Verein gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.  
 
Evy baute das Amt der Schriftführerin um in die heute noch existierende und vielfach bewährte „Geschäftsstelle“, indem sie mir,ich war damals Vorsitzender und beruflich noch stark engagiert, viel Büro- und Schreibarbeit abnahm.
 
Dieter investierte viel Arbeit, Ausdauer und Energie in den Ausbau des Tourenangebots, indem er unter anderem auch andere Vereine mit ins Boot holte, um die Möglichkeiten der Tourenmusher zu verbessern. Die Anzahl der Touren und auch der Tourenfahrern vervielfältigte sich derart, dass es notwendig wurde, alle Termine zu Papier zu bringen, um eine bedarfsgerechte Information zu gewährleisten.Der Tourenkalender in seiner noch heute bestehenden Form war geboren!
 
Viele Jahre gemeinsamer Arbeit im Vorstand gingen ins Land, an die ich gerne zurückdenke.
 
Leider gab es dann, nach meinem Ausscheiden aus dem Vorstand,auch eine Zeit, in der, durch die neue Zusammensetzung eine harmonische Arbeit im DSLT-Vorstand nicht mehr möglich war.Es gab Streitigkeiten und Anfeindungen, die Euch Beiden sehr viel Kraft gekostet haben und Ärger und Stress einbrachten.Dieser Zeit haben meine eingangs erwähnten Bedenken gegolten,ob ich Euch einen Gefallen getan habe, als ich Euch für den DSLT angeworben habe. Aber Ihr habt trotz allem im Interesse des Vereins durchgehalten und als diese Ära zu Ende ging, habt Ihr Euch gemeinsam dazu entschlossen, dass Du, Dieter, das Amt des 1. Vorsitzenden übernehmen solltest.
 
Mit großer Tatkraft und viel Engagement hast Du, unterstütz von Deiner Geschäftsstellenleiterin und Ehefrau Evy, die Dinge wieder in Ordnung gebracht, die aus dem Ruder gelaufen waren und im Argen lagen. Ihr habt gemeinsam, natürlich auch mit der Unterstützung Eurer Vorstandskollegen, den Verein wieder in die gewohnt ruhigen Gewässer geführt, so wie man das von früher kannte. Und das Alles unter Zeitdruck, weil das Amtsgericht drängte.Eine Energieleistung, die von den meisten Mitgliedern gar nicht wahrgenommen wurde.
 
Ja, und dann war da ja auch noch die Trans Thüringia.
 
Es war für Euch selbstverständlich, dass Ihr Euch als Vorstandsmitglieder bei dieser Veranstaltung einbringen würdet, als der DSLT die Ausrichtung dieses Rennens übernahm. Auch hier war Evy sofort bereit, den ganzen Schriftverkehrzu übernehmen, und das war nicht wenig. Behörden und Gemeinden mussten angeschrieben, Sponsoren hofiert werden Ehrengäste wurden eingeladen, Pokale und Geschenke waren zu besorgen. Arbeiten, die zum Teil schon Monate vorher erledigt werden mussten. Dieter war da zunächst mehr für das Praktische zuständig.Er war überall dort zu finden, wo es was zu regeln, aufzubauen oder zu organisieren gab. Wertvolle Hilfe im Hintergrund, die wohl überlegt und von einem mitdenkenden Dieter zuverlässig ausgeführt wurden. Nicht zu vergessen die vielen Besprechungen mit nicht immer einfachen Gesprächspartnern vor Ort und die Fahrten dorthin. Als der damals für die Organisation Zuständige war Euer Einsatz,der manchmal bis zu körperlichen Erschöpfung ging, einewohltuende Unterstützung für mich, ohne die die Trans Thüringia nicht so reibungslos über die Bühne gegangen wäre.
 
Als ich dann aus Alters- und Gesundheitsgründen die Organisationder TT abgeben musste, war es für Euch selbstverständlich, dass Ihrdie Veranstaltung verantwortlich weiterführen und die Organisation übernehmen würdet.Eine Aufgabe, die Ihr mit Bravour ausgeführt habt.  Dafür gebührt Euch unsere Aller Anerkennung.
 
 
Bei einem solchen Rückblick darf eine Sache nicht unerwähnt bleiben, die Evy bewerkstelligt hat.
 
Ich meine hier Ihre Tätigkeit als Startsprecherin nicht nur beider TT, sondern auch bei vielen anderen Rennen. Hautnah habe ich miterlebt, mit welcher Akribie und Begeisterungaber auch Professionalität sie all das Wissen, die Fakten, die Stories und alles was nötig ist, um die Starter angemessen vorstellen zu können, aber auch die Zuschauer spannend zu unterhalten und Ihnen interessante Details und Hintergrundwissen zu vermitteln,zusammengetragen hat.Eine immense Arbeit, zumal Evy anfangs ja in Sachen Schlittenhundesport-Historie noch nicht das lebende Lexikon war,zu dem sie heute, nicht zuletzt durch diese Arbeit, geworden ist. Dazu kam, dass diese Unterlagen ja auch ständig ergänzt werden mussten. Und das alles zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit für den Verein. 
 
Liebe Evy, lieber Dieter, deshalb gilt heute unser aller Dank Euch Beiden für Euer langjähriges, enormes Engagement und die viele Arbeit, die Ihr für den DSLT erbracht habt. Es ist nicht selbstverständlich, schon gar nicht in der heutigen Zeit,dass sich jemand in dieser vorbildlichen Weise für eine Sache einsetzt.
 
Dankesworte sind dafür nur ein schwacher Ausgleich. Aber das ist nun mal so bei einem ehrenamtlichen Engagement. Jeder aber, der sich schon einmal in ähnlicher Weise für eine Sacheeingesetzt hat, weis, dass der Lohn für solche Arbeit letztlich der Erfolg ist. Und das kann Euch niemand streitig machen. Ihr Beide ward sehr erfolgreich während Eurer Tätigkeit im DSLT-Vorstand.
 
Für Euren wohlverdienten Vereins-Ruhestand wünsche ich Euch alles Gute und ich glaube, hier auch den Dank und die guten Wünsche aller DSLT-Mitglieder zum Ausdruck bringen zu dürfen. Geniest die bevorstehende Zeit als DSLT-Ruheständler mit Euren beiden Hunden jetzt so richtig, wobei ich davon überzeugt bin, dass zukünftige Generationen bei Euch immer an der richtigen Adresse sein werden, wenn sie einen Rat brauchen. Das gilt insbesondere für Eure direkten Nachfolger.
 
Als kleines Dankeschön und zur Erinnerung an Eure Vorstandszeit haben Eure amtierenden Vorstandkollegen für Euch eine kleine Anerkennung ausgesucht, die Euch Wolfram jetzt überreichen möchte.        

 

 

 

 Danke, Günter! Danke, liebes Vorstandsteam, Danke liebe DSLT-Mitglieder !


 

                                        DSLT JHV 2019

 

Für Samstag den 4.Mai 2019 um 11 Uhr hat der Vorstand des DSLT seine Mitglieder zur

JHV auf dem Windhundeplatz "HASSIA" bei Bad Arolsen eingeladen. Schon am Freitag den 3.5. durften wir anreisen. Die Wetterprognose war nicht so berühmt, trotzdem sind viel DSLTler gekommen. Aus allen Regionen Deutschlands sind sie gekommen. Natürlich mit ihren Vierbeinern. Es wurde wieder ein schönes "Familientreffen".

                          

 

 

Pünktlich um 11 Uhr wurde die JHV eröffnet. Leider konnte der 1.Vorsitzende, Martin Heckwolf, nicht anwesend sein und so leitete der 2.Vorsitzende, Wolfram Schön, die JHV. Nach den Formalien einer Versammlung wurden die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft erteilt. Aus Sachsen kamdeshalb extra Lutz Gentsch und seine Frau angereist. Auch die Ehrungen für erfolgreiche DSLT-Sportler und -Sportlerinnen mit ihren Teams wurden vorgenommen.

Im Rennbereich wurde neben den Ehrungen für andere Rennen, das Finischen beim Yukon Quest des DSLT-Mitgliedes, Hendrik Stachnau, hervorgehoben und mit viel Applaus gewürdigt. Danach wurden im Tourenbereich Sonja und Samira für die meisten Kilometer und Tourenteilnahmen mit einem Pokal und einer Urkunde geehrt. Nun kamen die einzelnen Berichte der Vorständler und des Kassieres. Alle wurden einstimmig danach entlastet.

   

 

Die Trans Thüringia war ein großes Thema mit dem sich die anwesenden DSLTler sehr ernsthaft und konstruktiv befassten. Man wird sehen was man aus den verschiedenen Vorschlägen umsetzen kann. Das  TT- Orga-Team hat nun viel zu tun!

 

Lutz Gentsch hatte einen Bildervortrag über seine Werdegang und der Arbeit mit den Schlittenhundenund, sowie den Kinderfreizeiten zusammengestellt. Schön ist die Tatsache, dass seine Jugned und Kinderfreizeitangebote bis heute immer noch sehr gut frequentiert sind.

Immerhin 15 Jahre lang gibt es diese Angebote.

 

 

 

 Dabach gab es die obligatorische Kuchentafel mit vielen selbstgebackenen Kuchen.

Am Abend grillte unser DSLT-Grillmeister Timo die leckeren Steaks und Würste, die der DSLT gestiftet hat. Dazu stellte jeder Beilagen hin, die ebenfalls lecker waren. Ich hatte einen Kartoffelsalat gemacht.

 

In gemütlicher Runde saß man dann bis zum späten Abend zusammen