Norwegenreise 2019

                                                           Norwegenreise 2019

 

 

                   Diesen Bericht schreibe ich im Gedenken an unsere Hunde, Bowie, Laila und Cicco.

                      Es war dieses Jahr das erste Mal eine Reise nach Norwegen ohne Vierbeiner,

                                  trotzdem haben sie uns in unseren Gedanken stets begleitet.

 

                                       

 

Am 12.8. fuhren wir von zu Hause los. Am übernächsten Tag, dem 14.8. , ging Abends das Schiff der Stena Line von Kiel nach Göteborg. Am 15.8. am Nachmittag waren wir dann auf dem Campingplatz in Drammen. Es folgten zwei Tage, an denen wir unsere Familie und Freunde trafen.

 

 

Meine Cousinen , Inger Johanne, Anne Brit und Eva Synöve. heart

  und unsere Männer. heart

 

Bilder aus Drammen

Sonntag 18.8.

Wir wurden von unserem norwegischen Freund Jan Thore erst zum Holmenkollen und dann nach Oslo gefahren, ich bin bepackt mit Kamera und Stativ.

Auf dem Holmenkollen sind viel Touristen unterwegs und es dauerte sehr lange bis am Eingang die Tickets für den Besuch zum Museum und zur oberen Plattform der Schanze zu erhalten waren. Deshalb gingen wir erst mal Kaffee trinken. Danach versuchten es Jan-Thore und ich erneut und diesmal war weniger los. Nach dem Besuch im Skimuseum in der Sprungschanze, fuhren wir mit dem Lift hinauf. Wir mussten ca. 1 Stunde warten bis wir in den Lift hinein konnten. Der Blick von oben auf Oslo und dem Oslofjord war schon beeindruckend. Dieter besichtigte in dieser Zeit die Biathlonanlage.

      

        Die Expedition-Ausrüstung Roald Amundsens

 

        

                                                                                          Biathlonanlage

 

Danach sind wir in die City von Oslo gefahren. Am Hafen war der Teufel los. Menschen über Menschen.  Oslo hat sich seit unserem letzten Besuch sehr verändert. Moderne Gebäude neben alten Häusern, jedoch in der Bauweise sehr gut abgestimmt. Wir gingen zum Schloß und die Hauptstraße entlang zum Parlamentsgebäude.

 

Hafen mit Rathaus                                                         Schloß

 

                                             Blick vom Hafen auf Akershus

Montag 19.8.

Um 10 Uhr fahren wir vom Campingplatz Drammen in Richtung Sogndal. Eine schöne Fahrt auf der Str.Nr.7 und 52 (Hemsdalsvegen) durch das Gebirge. Die Strecke führt uns durch das Hallingdal nach Gol und dann durch das Hemsdal,  am Eidrevatnet entlang auf die E 16. Wir fahren durch das Laerdal zur Burgund Stavskjrke. Am Laerdalselvaweiter und dann wieder auf die 52. Nun geht es in einen langen Tunnel und dann auf die Fähranlegestelle Fodnes-Mannheller. Weiter am Sognefjord entlang nach Kaupanger und von dort zum Campingplatz Kjörnes kurz vor Sogndal. Ca. 430 km sind wir insgesamt gefahren. Um 17 Uhrfinden wir den sehr schönen Platz mit Blick auf den Sognefjord und die Stadt Sogndal.

 

   

Campingplatz bei Sogndal                                                Kaupanger Hafen

 

Am nächsten Tag besuchen wir ein interessantes Freilichtmuseum. Wir erhalten viel Information über das frühere     Leben in dieser Region. In dem Kaffee im Museum essen wir Waffeln und trinken Kaffee. Danach fahren wir nach  Kaupanger und schauen dort nach der Stabkirche.

 

Eingang zum Museum                                                             altes Gehöft

Eine Bauernstube                                                              So sah es beim Zahnarzt aus

 

Mittwoch 21.8.

Heute wollen wir die alte Stabkirche in Urnes anschauen und weiter zu einem Wasserfall. Es wird wieder ein informativer und anstrengender Tag. Das Wetter ist schön und da macht eine Rundfahrt Spaß.  Wir fahren auch durch Skolden, wo wir mit unseren Freunden im Jahr 2000 am See campiert  haben. Von dort führt eine schöne Straße durch das Sognefjell. Wir jedoch fahren am Fjord entlang wieder zurück.

 

  

 

Die Stabkirche in Urnes

 

 

 Feigumfosse                                                                       Skolden-Camping

 

Freitag 23.8.

Heute geht es wirklich weiter. Wir fahren bei Regen um 9.45 Uhr los. Wieder die Str. 5 Richtung Faerland.  Im dortigen Gletschermuseum machen wir Halt und schauen uns unter anderem auch den Film über den Joutenheimgletscher an. Sehr interessant. Danach essen wir etwas und fahren weiter Richtung Ordal. Von der Landschaft ist nicht viel zu sehen, alles in den Wolken. In Odal geht es eine schmale Straße zum Grytlicamping.  Auch dort kommen Erinnerungen an das Jahr 2000. Wir finden auch dort einen schönen Stellplatz am See mit Blick auf das Gebirge und die Gletscher und Wasserfälle.

 

Gletschermuseum                                                                  

          

Jostedalsbreenausläufer                                                       Nahaufnahme

          

      

Sonntag 25.8.

Heute ist Regen. Was machen wir? Um die Mittagszeit klart es auf und wir fahren hinter zum Briksdalsbreen-Parkplatz von dort laufen wir 6 km zur Gletscherzunge.  Wir sind erschüttert als wir sehen, dass die Gletscherzunge in den letzten 19 Jahren so weit abgeschmolzen ist. Auf dem Rückweg setzen wir uns an einen schönen Platz auf einem Felsen und machen Picknick. Dann geht es zu Fuß wieder die 6 km zurück.  Wir fahren zum Campingplatz und trinken Kaffee. Danach ist relaxen angesagt. Am Abend schauen wir uns das Video vom Jahr 2000 an. Da sah der Gletscher noch anders aus, er ging bis hinunter zum kleinen See und man konnte geführte Gletschertouren machen.

 

Weg zum Briksdalsbreen                                                Briksdalsbreen

 

Montag 26.8.

Wir stehen zeitig auf denn heute fahren wir weiter zur Vogelinsel Runde. Die Sonne scheint und die Stimmung ist gleich besser. In Olden gehen wir einkaufen. Danach geht es am Fjord entlang an Stryn vorbei und durch viele Tunnels. Trotz der vielen Tunnels kann ich einiges filmen. Gegen 15 Uhr kommen wir in Gykøy an. Wir bekommen auch hier einen schönen Stellplatz direkt an der Mauer zum Meer. Bei einer gute Tasse Kaffee genießen wir die Sonnenstrahlen.

 

Dienstag 27.8.

Es ist sonnig und heute ist Action angesagt. Ich will mit einem Boot eine Inselrundfahrt machen. Dieter geht zu Fuß auf die Anhöhe der Insel. Die Bootsfahrt ist sehr bewegt und ich habe meine Last  zu Filmen und zu Fotografieren.

2 1/2 Stunden dauert diese interessante Fahrt und der Bootsführer erzählt einiges über die Menschen auf Runde und die Vögel dort, die im Frühjahr in den Felsen nisten. Wir fahren auch zu einer kleinen felsigen Insel, wo wir Kormorane, Möwen und Seehunde beobachten können. Wobei letztere sich sehr ungern filmen lassen wollen. Als ich zurück bin, koche ich Kaffee und esse Marmeladenbrote.  Dieter ist noch unterwegs. Als er glücklich zurück kommt, freut er sich über den Kaffee.

 

Unser Boot                                                                 Die Felswand, an denen die Seevögel im Frühjahr nisten

 

                                                                                                kleine Insel und davor ein Seehund im Wasser

 

Die Kormorane                                                              Das Leuchtfeuer auf Runde

Mittwoch 28.08

heute machen wir einen Ruhetag. Am Nachmittag backe ich das erste mal Waffeln. Im Sonnenschein genießen wir die Köstlichkeit.  Abends macht Dieter nochmal einen Gang ins Fjell, dann sitzen wir gemütlich im WW und schauen auf das Meer.

 

 

Donnerstag 29.08.

heute geht es weiter. Wir fahren, leider im Regen, bis Molde. 2 mal müssen wir mit der Fähre fahren. Unterwegs beschließen wir eine Nacht auf dem Campingplatz in Molde zu bleiben. Eine gute Entscheidung.  Es ist ein schöner Platz, allerdings auch teuer. Wir fahren zum Einkaufen in die City. Das Schiff  "Mein Schiff 3" hat am Hafen geankert.  Ein solches Riesenschiff gefällt mir nicht. Wir vermissen unseren Fischhändler am Hafen. Nun fahren wir zum Großeinkauf. Danach macht Dieter ein paar Eier mit Speck zum Nachtessen. Danach sitzen wir gemütlich in unserem kleinen "Schiff".

  

Blick aus dem WW Fenster                                                Molde am Hafen

 

                                                                                         Blick vom Varen

Freitag 30.08.

Nach einer etwas unruhigen Nacht, stehen wir gegen 8.30 Uhr auf. Wir frühstücken. Dieter geht zum Abwaschen und ich mache im WW alles startklar. Nun fahren wir nochmal in die Stadt Molde. Leider ist der Fischstand immer noch unbesetzt. Wir fahre zum Hausberg Varen hinauf, wo wir einen tollen Ausblick über Molde, den Fjord und die Berge haben. In Mode filme ich noch ein bißchen und dann geht es zurück zum WW. Wir starten um Punkt 12 Uhr und fahren über Eide, den  Atlantikveien nach Averöy. Unterwegs filme ich, da es nicht mehr regnet . Um 14.30 Uhr sind wir in Lusöya auf dem Campingplatz. Wir stellen uns in die Bucht, in der wir 2013 schon mal standen. Alles ist ziemlich nass. Wir machen uns einen Kaffee und Dieter baut im Regen die Antenne für den TV auf. Am Abend gibt es den in Molde gekauften Fisch mit Butterkartoffeln und Tomaten, als Vorspeise die frischen Reker.

  

Samstag 31.08.

Wir wollen es nicht glauben, aber wir haben bis 9.22 Uhr geschlafen.  Wir trinken Kaffe und machen Klarschiff. Dann erkunden wir ein wenig die Umgebung. Es ist sehr schön hier. Heute ist Ruhetag angesagt. Am Nachmittag den obligatorischen Kaffee. Dieter studiert die Campingplätze in der Gegend und wir denken, dass wir doch nach Bud auf dem Campingplatz fahren werden.  Danach geht Dieter noch spazieren. Am Abend gibt es den restlichen Fisch mit Butterkartoffeln und Chinakohlsalat und die Reker. Heute schauen wir den Samstagskrimi im Zweiten. Es regnet und stürmt in der Nacht und Dieter baut vorsichtshalber die Satellitenschüssel ab.

Sonntag 01.09.

Wir schlafen bis 9 Uhr, dann gibt es Frühstück. Das Wetter ist sonnig, wie schön! Dieter macht den Vorschlag erst am Montag weiterzufahren und heute eine Rundfahrt auf Averöy zu machen.  Wir ordnen alle im WW und dann geht es los. Es ist eine schöne Fahrt. Wir sehen eine Stabkirche und den schönen Fjord. Auch die Inseln rund um Lysöy fahren wir an.  Ein Kaffee zu finden, ist wieder mal schwierig und so geht es ohne Leckereien zurück zum WW.  

     

 

 

Montag 02.09.

Wir fahren  Richtung Atlantikstraße und dann nach Bud. Obwohl ich gar nicht heute filmen wollte, reizt mich die Stimmung am Atlantikveien doch dazu. In Bud angekommen, suchen wir uns einen schönen Platz aus, mit Sicht auf das Meer. Erst mal eine gute Tasse Kaffee. Später fahren wir zum Einkaufen. Gut ausgestattet kommen wir zurück, es stürmt ordentlich. Nach dem Duschen koche ich Fiskeboller in Rekersoße mit Kartoffeln und Chinakohlsalat. Am Abend genießen wir den Blick auf das im Abendlicht schimmernde Meer.

 

 

Dienstag 03.09.

Heute stehen wir bei Regen um 8.40 Uhr auf. Nach dem Frühstück machen wir Klarschiff und dann, bei trockenem aber bedeckten Himmel, geht es den bekannten Fußweg nach Bud. Ich bin sehr angetan von diesem schönen kleinen Dorf. Unterwegs erhascht uns doch noch der Regen. Wir stellen uns unter und warten den stärksten Schauer ab. Am Nachmittag gibt es Smyltringe mit Kaffee. Am Abend sehen wir uns bei einem Gläschen Rotwein die Filme von 2013 an.

 

Mittwoch 04.09.

Heute Morgen endlich kein Regen. Wir stehen um 8.30 Uhr auf. Wir wollen in Farstad die Kystesti entlang laufen.  Ein schöner Weg. Zunächst bewundern wir den nördlichsten Sandstrand. Es ist wie auf den Bahamas, nur nicht so warm.  Weiter führt uns der Weg zu einem kleinen Leuchtfeuer. Dort treffen wir ein deutsches Ehepaar mit einem Hund. Wir unterhalten uns eine Weile über die Sehenswürdigkeiten in Norwegen.  Ein schön zu laufender Weg führt uns dann zum Parkplatz zurück.  Nun fahren wir zu einem Hotel und genießen eine Tasse Kaffee und Schokoladen-kuchen mit Vanilleeis.  Danach geht die Fahrt weiter zu einer sehr bekannten speziellen Lachsräucherei. Hier wird noch nach altem Brauch der Lachs geräuchert, da ist es klar, dass wir so eine Spezialität kaufen. Mit diesen Leckereien fahren wir zum WW zurück.  

       

   

Donnerstag 05.09.

Es regnet was der Himmel hergibt. Ob Norwegen traurig ist, dass unsre Hunde nicht dabei sind? Wir machen einen ruhigen Tag und ich backe Mittags mal wieder Waffeln, dann ist wenigstens so ein bisschen "Gelb" in unserem WW. Am Nachmittag fahren wir zum Coop nach Bud  und danach fahre ich Dieter ein Stück außerhalb von Bud. Er will ein wenig Laufen.

Freitag 06.09.

Das Wetter? Na ja! Wir frühstücken und überlegen, was wir heute machen. Zunächst fahren wir noch einmal zu der Lachsräucherei und holen uns nochmal einige Portionen für zu Hause. Der junge Mann dort war sehr nett und lies mich sogar filmen und fotografieren. Ja, und dann fahren wir im Regen wieder zum WW. Was sollen wir tun? Wir warten erst mal ab.

Samstag 07.09

Heute ist das Wetter gut und wir beschließen eine Rundfahrt zu machen. Wir fahren erst zum Einkaufszentrum nach Einesvagen und kaufen eine neue norwegische Flagge. Danach weiter nach Hollingen an die Fähranlegestelle. Zurück geht es zu einem schönen Kaffee im norwegischen Stil "Skarstua". Wir haben Glück, es ist geöffnet. Hier trinken wir Kaffee und essen Waffeln. Danach fahre ich zurück, da Dieter keine Lust mehr auf das Aotofahren hat.. 

 

  

Sonntag 08.09.

Die Sonne scheint und am letzten Tag in Bud will Dieter eine Bergtour machen. Nachdem Dieter losgewandert ist, nehme ich meine Kamera und laufe die Kystesti entlang. Dann spurte ich zurück, um den gefrorenen Fisch aus dem Frostfach zu holen. Ich hatte vergessen ihn vor meiner Tour heraus zu holen  Nachdem Dieter ziemlich kaputt zurück kommt, machen wir es uns bei Kaffee und Smyltringe gemütlich.

 

 

Montag 09.09.

Heute verabschieden wir uns von Bud und fahren Richtung Åndalsnes. Es ist sonnig. Auf dem Campingplatz suchen wir uns, nach Strubesart, einen Platz aus. Danach trinken wir in der Sonne Kaffee, wir genießen den Blick auf das sehr schöne Gebirge hier im Romsdalen. Bilderbuchreif ist der Blick. Danach fahren wir in die City, um uns zu informieren, was für Unternehmungen möglich sind. Im neuen Touristencenter holen wir uns die Info. Ich kaufe noch 3 Ansichtskarten und dann fahren wir Einkaufen zum Kiwi.

 

 

Dienstag 10.09.

Wir hatten erst vor mit der Raumabana zu fahren, Dieter schlägt jedoch vor, lieber ins Eikesdalen fahren zu wollen, da die Raumabana an der Strecke verläuft, die wir eh mit dem Auto fahren werden. Also geht es 100 km Richtung Eikesdalen. Es erwartet uns eine atemberaubend schöne Landschaft.  Leider war nirgends ein Kaffee zu entdecken und ich hatte weder zu trinken noch zu essen mitgenommen. Man lernt nie aus! Als wir zurück kommen gehen wir noch schnell Fleisch zum Grillen holen. Ein leckeres Essen macht uns wieder glücklich.

 

Mittwoch 11.09.

Es ist bewölkt und ein wenig Nieselregen. Ich beschließe mal Hausputz zu machen und zu Waschen. Dieter macht eine Fahrradtour zur Trollstiege. Ansonsten passiert nicht viel an diesem Tag. Es ist der letzte Abend in Åndalsnes.

 

Donnerstag 12.9.

heute wird alles zusammen geräumt und wir fahren weiter.  Die Fahrt beginnt im Regen und wir fahren bis zum Trollveggen, dort machen wir einen kurzen Fotostopp.

 

Weiter geht es  an der Raumabana Fahrstrecke entlang, durch wunderschöne Landschaft. An der Kyllingsbrua stoppen wir. Ein toller Regenbogen geht wie ein Tor über die Straße. Unsre Hunde grüssen uns! Sie sind in unserem Herzen immer dabei. Dieter macht noch ein paar Aufnahmen von der Eisenbahnbrücke, die Bahn lässt sich aber nicht sehen.

 

Weiter geht die Fahrt durch Dombas ins Gudbrandsdalen. Es hat sich vom Straßenverlauf einiges verändert. In Kvam fahren wir von der E 6 ab ins Kvamfjellet. Wir wollen dort zu einem Campingplatz, der im Internet ansprechend aussah. Was ein Schock! Er wirkte sehr ungepflegt und chaotisch. Schnell verlassen wir den Ort und beschließen zum Trabelia-Campingplatz zu fahren, den wir von 2013 noch gut in Erinnerung haben. Ich bewundere Dieter, der die Strecke wirklich gut fährt. Wir kommen so gegen 17 Uhr dort an und bekommen den gleichen Platz zugewiesen wie damals. Nachdem wir stehen genießen wir einen Kaffee. Am Abend gibt es Lompe mit Wiener. Die Qualität der Satelitenschüssel ist sehr gut, sowie damit auch der TV-Empfang.

          

                                                                                                     Trabelia Camping

        Lompe mit Wiener Würstchen

Freitag 13.9. bis Sonntag 15.9.

Am Morgen trauen wir unseren Augen nicht, es ist Frost auf der Autoscheibe. Das Wetter ist aber gut und wir beschließen eine Tour zu machen. Vom Kiwi Parkplatz aus gehen wir los. Wir wollen einen See umwandern.  Nachdem wir den See am Ende erreicht haben, machen wir Rast. Ein Ehepaar, das uns gerade kreuzt, befragen wir nach dem Streckenverlauf. Er soll etwas nass und nicht leicht zu gehen sein. Das bedeutet, wir kehren um und laufen den gleichen Weg wieder zurück.

Unterwegs zeigt uns ein Wanderschild den T-Weg. Wir beschließen diesen zurück zulaufen.  Er ist steinig und schwierig und ein ordentlicher Umweg.  Ich bin total kaputt, als wir auf einen Fahrweg kommen. Von dort aus sind es noch1,7 km bis zum Parkplatz. Mit zusammengebissenen Zähnen laufe ich es, obwohl Dieter mir anbietet, mich mit dem Auto abzuholen.  iIm Supermarkt kaufen wir noch eine Kleinigkeit ein, dann geht es zurück. Puh, geschafft! Am Abend gibt es Kjöttkaker, Gemüse und Kartoffeln.

 

 

Dienstag16.09.

Heute fahren wir ins Grimsdalen. Ein Tal, das das Dovrefjell vom Rondane Nationalpark trennt. Es soll wieder eine erlebnisreiche Fahrt werden. Bepackt mit Getränke und Vesperbrot fahren wir los. Genießen noch einmal diese schöne Strecke  der R 27. Der Himmel ist heute verhangen und die Sicht sehr eingeschränkt. Wir müssen kurz vor Foldal links in eine Mautstraße einbiegen. Die  Landschaft des Grimsdal ist wieder beeindruckend.  An einer Hütte sitzen wir etwas geschützt, um unser Vesper einzunehmen. Es ist sehr windig und kalt geworden. Später fängt es leicht zu schneien an. Es war so ungemütlich kalt, dass wir beschliessen zurück zu fahren.

 

    

An dieser  Stelle hane wir gevespert                                   Ein alte historische Brücke

   

Der Wildbach an einer Setter im Grimsdal

Mittwoch, 17.09.

Wir verabschieden uns vom Rondane Nationalpark und fahren zum Mjösa See. Ca 35 km südl. von Lillehammer finden wir einen schönen Campingplatz. Er liegt direkt am See. Wir wollen die nächsten Tage Lillehammer und das Freilichtmuseum Maihaugen besuchen. Vom Wetter her passt es.

 

 

 

Lillehammer

 

Blick von Maihaugen auf Lillehammer                               Der Gründer des Freilichtmuseums

 

 

altes Gehöft

Bauernstube

Ein Gesindehaus                                                            <<innenraum eines alten Geschäftes

 

Das Elternhaus der Königin Sonja                               Ein alter Zug

 

Mit diesen Bildern gehen unsere Tag am Mjösa zu Ende.

 

    

 

Am 21.09 fahren wir an den Oslofjord auf dem Campingplatz Larkollen. Die letzte Station in Norwegen. Wir verbringen das Wochenende bei schönem Wetter, ein wenig Wehmut macht sich in uns breit, wenn wir an das Ende unseres Urlaubs denken.

 

 

 

 

Das Ende einer sechswöchigen Reise durch viele schöne Landschaft Norwegens.

Har de bra, Norge!!