Berichte über Touren 20

        Spessart-Tour 2019

 

 

Am Gründonnerstag kamen wir so gegen 16 Uhr auf den Sportplatz in Burgjoss an.

Wir trauten unseren Augen nicht, waren doch schon einige vor Ort. Gabi hatte ihre vier Malamutwelpen mitgebracht, die an diesem Osterwochenende zu ihren zukünftigen Besitzern wechseln sollten. 

Es war ein schönes Wiedersehen mit all unseren Schlittenhundefreunden. Für uns war es die erste Tour im Spessart ohne einen Hund und das war schon schwer zu ertragen. Trost fanden wir in den anwesenden Schlittenhunden. Den stark vertretenen Malamuten, den Samojeden  und den Huskys. 

 

Wir gingen Abends griechisch essen in der neuen Burgschänke-Taverne. Es war alles sehr lecker. Danach saßen wir am Lagerfeuer bei einem schön               anzusehenden Vollmond.

Am nächsten Morgen starteten die Musher sehr zeitig zu der verkürzten Tour,        es sollte ja sehr warm und sonnig werden. 

Danach wurde relext . So nach und nach trudelten die restlichen Teilnehmer ein.  Bei einer langen Kaffeetafel und leckerem selbstgebackenen Kuchen wurde, wie der Norddeutsche sagt, "geklönt".

Die Musher waren aus der Schweiz, aus Norddeutschland, NRW, Schwaben,       Pfalz und Hessen angereist. Ja, der Spessart ist beliebt bei den Schlittenhundefreunden. Thomas Kött hatte die Tour und das Drumherum gut vorbereitet. (Wie immer halt)

Freitagabend wurde gegrillt mit Würstchen und Steaks von Thomas seinem "Metzger des Vertrauens". Dazu gab es unterschiedliche selbstgemachte Salate. Einfach lecker.  Ja und dann der Ausklang des Tages bei Lagerfeuer und Mondschein.

Samstag gegen 8 Uhr wurde wieder zu einer kleinen Tour gestartet und erst   danach in Ruhe gefrühstückt.  Mit Fellpflege und Streicheleinheiten für die     Hunde verging der Vormittag wie im Flug. Nachmittags haben die Burgjosser Fußballer ein Turnier gehabt mit viel Publikum, auch einige Musher/innen       standen dazwischen. Am Abend gab es Resteessen und die übliche Runde am Lagerfeuer. Hätte da nicht leider ein Rettungshubschrauber wegen eines   verletzten Fußballers landen müssen, wäre es für mich weniger aufregend  gewesen. (Na ja, das Alter) Die Hunde haben es erstaunlich locker weggesteckt.   Es gab keine Probleme.

Ostersonntag hoppelte so manches Osterhäschen durch das Biwak. Die Sonne lachte vom Himmel und so verging auch dieser Tag wie die anderen zuvor.

Am Abend ging es dann zum "Büttner" zum Essen. Es war wieder sehr lecker. Ja und dann am Lagerfeuer..........

   

Am Ostermontag dann, so ganz langsam, brachen alle auf und fuhren mit etwas Wehmut wieder nach Hause. 

Der Gemeinde Burgjoss und dem Fußballverein, aber auch unserem Vereinsfreund Franz Bien ein herzliches "Dankeschön" dafür, dass wir immer wieder Gäste dort sein dürfen.

Unserem Tourengastgeber Thomas Kött ein "Dankeschön" für seine Organisation und Arbeit.

Bis nächstes Jahr !!

___________________________________________________________________